Juni 6, 2011
BaFin-Chef Sanio fährt schwere verbale Geschütze auf:
„Ohne jede gesetzliche Zuständigkeit, geschweige denn Legitimation, hat die EBA eine neue Eigenkapitaldefinition gestrickt, die sowohl die geltende Rechtslage als auch die vom Baseler Ausschuss konzedierten Übergangsfristen für Basel III einfach beiseiteschiebt – mit Folgen, die niemand abzuschätzen vermag“, kritisierte Sanio.
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Mai 10, 2011
Egghat hat einen lesenswerten Artikel zu den Auswirkungen einer Restrukturierung der griechischen Schulden. Ich teile seine Meinung, aber er unterschlägt meinen Lieblingstwist bei den pervertierten Bilanzierungsregeln der Nach-Finanzkrisen-Zeit. Diese Bilanzverschönerung kommt bei Griechenland so nicht direkt zum tragen, aber kann trotzdem nicht oft genug erwähnt werden, weil es die Schönheit der Absurdität aufweist.
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März 20, 2011
Das Blog „elementarteile“ weißt in dem Beitrag „Neoliberale Schlachtbank“ darauf hin, dass die für die Bankenrettung ausgegebenen Gelder nun dem Sozialstaat fehlen. Das ist richtig, aber leider zieht Ben Gunn, der Autor, daraus die falschen Schlüsse.
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März 21, 2010
So langsam wird international das Thema Bankenregulierung nun doch angegangen. Zielstellung jeder Regulierung muss es sein, dass die Staaten nicht mehr durch die Banken erpressbar sind. Bisher kann sich jede Bank/Versicherung hinstellen und sagen: „Gebt uns Milliarden oder das Finanzsystem geht unter“. Das ist das eigentliche Problem des Finanzsystems, dass es zu lösen gilt. Gut das dies nun auch Frau Merkel erkannt hat.
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März 20, 2010
Es wurde Billionen an Steuergeld ausgegeben, um die Banker-Boni zu zahlen das Bankensystem am Leben zu halten. Gleichzeitig wurde kein einziger (!) Schritt unternommen, um zukünftige Krisen unwahrscheinlicher zu machen. Es wurde viel geredet über Regulierung, aber meistens am Thema vorbei über einzelne Produkte (ABS, CDS) oder Marktteilnehmer (Hedgefonds). Die eigentlichen Bösewichte waren aber die Banken und die machen genauso weiter wie bisher. Meinen simplen Vorschlag zur Lösung, erzwungene und vordefinierte Debt-Equity-Swaps für Banken, habe ich hier immer wieder dargelegt. Das heißt, dass an Stelle eines normalen Insolvenzverfahrens (i.d.R. ein Verkauf der Aktiva), werden Anleihen der Bank zwangsweise in Aktien umgetauscht. Und zwar so viele, das eine ausreichende Kapitalisierung der Bank wieder hergestellt ist. Verschiedene Ökonomen unterstützen die Idee. Ein neuer prominenter ist hinzugestoßen: Greg Mankiw.
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Dezember 13, 2009
Die Salzburger Nachrichten berichten:
Der „Banken-Gipfel“ bei den Rettungsverhandlungen für die Kärntner Hypo Alpe Adria ist zu Ende. Die Chefs der Großbanken haben Finanzminister Pröll eine Zusage gegeben: Unter der Voraussetzung, dass die Republik Österreich die Mehrheit in der Hypo übernimmt, sind die Banken bereit, Liquidität mit Bundesgarantie zur Verfügung zu stellen.
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September 2, 2009
Seit Beginn des Blogs schreibe ich in regelmäßigen Abständen, dass es eine gute Idee wäre bei Banken im Insolvenzfall Debt-Equity-Swaps zu erzwingen. Das heißt, dass an Stelle eines normalen Insolvenzverfahrens (i.d.R. ein Verkauf der Aktiva), werden Anleihen der Bank zwangsweise in Aktien umgetauscht. Und zwar so viele, das eine ausreichende Kapitalisierung der Bank wieder hergestellt ist. Verschiedene Ökonomen unterstützen die Idee. Ein neuer prominenter ist hinzugestoßen: Willem Buiter: Forget Tobin tax: there is a better way to curb finance. Hier noch die anderen:
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Mai 24, 2009
Von den Möglichkeiten Wertpapiere weit über ihren Marktwerten zu Bilanzieren berichteten wir bereits. Ohne diese Bilanzierungsänderung wären viele bis alle Banken in Deutschland bankrott, dass sind sie nun natürlich auch aber sie müssen es nicht mehr zugeben. Die BaFin-Chef Sanio beschwert sich nun über eine weitere Art sich reich zu rechnen:
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März 29, 2009
Zur Abwechslung mal eine kleinere Stütze, dafür aber an einen alten Bekannten. Die HRE erhält 60 Millionen Eigenkapital. Eine Millionen ist ein tausendstel einer Milliarde – falls es schon in Vergessenheit geraten sein sollte.
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März 18, 2009
Seit Beginn der oft als Finanzkrise verharmlosten Weltwirtschaftskrise sind unsere größte Sorge die politischen Auswirkungen des sinkenden Lebensstandard. Es besteht die Gefahr, dass es zu sozialen Unruhen, Ausschreitungen und autokratischen Regierungen kommt. Letzteres ist vielleicht nur eine latente und noch keine akute Gefahr in Westeuropa, aber in anderen Teilen der Welt inklusive Osteuropa ist es akut. Auf diese Gefahr macht nun auch Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker aufmerksam:
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März 9, 2009
Ein neues Insolvenzrecht ist eine gute Idee. Schön, dass die Regierung das angeht. Hat jemand Kontakt zu der Arbeitsgruppe? Wäre ja eine gute Gelegenheit dort die Idee eines schnellen Insolvenz mit Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital anzubringen, wie es dieser Blog und verschiedene renommierte Wirtschaftswissenschaftler vorgeschlagen haben.
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Veröffentlicht von ketzerisch
März 1, 2009
Erinnert Ihr Euch an CDOs? Klar, tut ihr das … und obwohl niemand mehr diese Monster handelt, fahren sie doch fort, eine Schneise der Verwüstung in die Weltwirtschaft zu schlagen. Fast so wie auch FCKW immer weiter an der millimeterdünnen Schutzhülle der Erde nagen.
Warum wird in Finanzseminaren immer noch über CDO unterrichtet? Vielleicht weil sie eines Tages zurückkehren werden, vielleicht unter anderem Akronym. Doch wenn nicht, dann sind sie zumindest eine fantastische Lehrhilfe, um zu zeigen, wie Risiken nicht modelliert und nicht gesteuert werden sollten.
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Veröffentlicht von verlorenegeneration
Februar 22, 2009
Der Staat macht vieles falsch, bei dem Versuch eine neue Wirtschaftsdepression abzuwenden. Insbesondere die Rettungsaktionen im Finanzsystem sind stümperhaft geblieben. Wir haben aufgezeigt, dass man auch ohne das Verbrennen gigantischer Mengen von Staatsgeld Banken rekapitalisieren kann. Eine neue Variante wird jetzt von Willem H. Buiter vorgeschlagen: Die Good-Bank.
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Januar 31, 2009
Im November meldete dieser Blog, dass die Inflationserwartung in den USA bei -2% liegt. Es ist an der Zeit für ein Update.
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Veröffentlicht von ketzerisch
Januar 31, 2009
Die Bundesregierung plant gerade mal wieder 120 Milliarden Euro an Steuergeldern in ein großes schwarzes Loch zu werfen. Da stellt sich die Frage, wie eine typische Familie bislang durch die Finanzkrise gekommen ist
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Veröffentlicht von ketzerisch