"You are a lost generation… You have no respect for anything. You drink yourselves to death" Gertrude Stein zu Ernest Hemingway irgendwann in den 20ern
While people are awaiting a market massacre following the USA downgrade to AA+ by S&P, I felt it’s about time to update my regular list of country risk premiums.
While tomorrow everyone will surely watch the CDS spread of the USA, on Friday there was no mayor movement before closing. Compared with a month ago (8th of July 2011), it widened only 1BP. So either the downgrade did leak or it left the markets completely unimpressed. I’d guess the later.
Once again strong increases took place in the Eurozone countries, with especially worrying increases for Cyprus (the spread more than doubled to 809BP), Spain (+40% to 414BP), and Italy (+66% to 373BP).
Nearly all other Eurozone countries saw also widening spreads, most worryingly France and Belgium were reminded that nobody is untouchable in this crisis. The only Euro members with narrowing spreads were Greece, Portugal and Ireland that profited from the recent bailout, but stayed at pathological levels. The savings in funding costs for these countries was rather small, so I wonder if the bailout was in the interest of the European people as it likely increased the average funding costs across all countries.
Some non-Euro countries like Sweden and Poland also saw widening spreads. Probably due to significant exposures to the Eurozone in their banking systems and because they will be hit by a recession in Europe.
Es ist zwei Monate her, dass ich die Liste das letzte Mal aktualisiert habe. Zwei Monate, in denen viel über Staatspleiten besonders in der Eurozone geschrieben wurde. Das Bild hat sich in dieser Beziehung auch tatsächlich von einem bereits schlechtem Niveau weiter verdüstert.
Die chinesische Zentralbank kündigt überraschend an, dass man zukünftig allen Exporteuren die Abrechnung in der eigenen Währung Yuan erlauben will. Bislang war dies nur wenigen Testfirmen gestattet, denn aufgrund der festen Dollarbindung und Verbote Yuan in Ausland zu schaffen hat China von Staatswegen alle Exporte in Dollar abwickeln lassen. Das ist ein interessanter Strategiewechsel, der verschiedene Implikationen hat: Den Rest des Beitrags lesen »
Kurzes Zwischenupdate, weil ich endlich die USA in dem Datenwust gefunden und somit wieder mit aufgenommen habe. Mit dabei jetzt auch wieder Pakistan, Ägypten und Saudi Arabien – allerdings nur mit dem 5jährigen Spreads. Den Rest des Beitrags lesen »
Es war eine große Überraschung für die Finanzmärkte letzte Woche. Die chinesische Zentralbank hat die Zinsen um 0,25% erhöht. Laut Spiegel-Online jubeln die Experten. Zu Recht. Das ist ein Schritt richtig Gleichgewicht. Wenn auch ein sehr kleiner. Den Rest des Beitrags lesen »
In letzter Zeit habe ich viel um die Ohren und komme daher weniger zum Bloggen als mir lieb ist. Zur Zeit reise ich gerade zur FMA-Konferenz in New York. Das gibt mir die Zeit über den Währungskrieg, meiner Meinung nach nichts als ein versteckter Handelsweltkrieg zu schreiben. Den Rest des Beitrags lesen »
Im Jahr 2009 hat Vietnam deutlich weniger exportiert als noch 2008. Die Finanzkrise hinterlässt hier als Rückgang der globalen Nachfrage ihre Spuren. Der Kaffeeexport sank beispielsweise um 21% nominal. Aus eigener anekdotenhafter Anschauung ging auch der Export von vietnamesischen Weisenkindern um die Hälfte zurück. In dem Sommerset Hotel in Hanoi, meine bevorzugte Absteige hier, waren sonst immer fünf bis sechs amerikanische Eltern, die sich an ihr neuen vietnamesisches Adoptivkind gewöhnen. Jetzt sind es nur 3.
Stell Dir vor Du bist ein Hehler, der über einen Second-Hand-Laden Diebesgut unter das Volk gebracht hat. Als Verteidigungsstrategie behauptest Du nun, dass der Händler wusste, dass dies Diebesgut war. Als Richter würde ich Dich auslachen. Der Händler ist dann eben auch ein Hehler. Das macht Dich nicht zu einem besseren Menschen. Dieser Vergleich fiel mir ein, als ich die Aussagen des „Kronzeugen von Goldman Sachs“ lesen musste. Den Rest des Beitrags lesen »