Das das Staatsgeld für die Hypo Real Estate (HRE) nicht lange halten würde war klar. Schon bei der Vergabe der Milliarden wurde gesagt, dass es die Liquidität „bis zum Jahresende“ sicherstellen soll. Das Jahr ist nun vorbei und siehe da, die HRE klopft schon wieder an.
Der Spiegel schreibt:
Der Bund steht Finanzinsindern zufolge nun auch vor dem Einstieg bei der angeschlagenen Hypo Real Estate. Der Immobilienfinanzierer brauche erneut Unterstützung, berichten mehrere Nachrichtenagenturen – dabei hat er schon 30 Milliarden Euro Staatshilfen erhalten.
Man kann leicht den Überblick verlieren, bei den ganzen Steuermilliarden, die hier im Handstreich rausgepustet werden. Das gilt selbst für den Spiegel: Die HRE hat bereits 50 Milliarden Staatshilfe erhalten.
„Die Teilverstaatlichung der Hypo Real Estate steht im Grundsatz fest“, sagte ein mit der Angelegenheit vertrauter Banker. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Finanzkreisen ist aber noch keine Entscheidung gefallen.
Verhandlungskreise berichten, der Bund sehe eine direkte Beteiligung an der HRE als eine von mehreren Möglichkeiten. Es würden verschiedene Modelle geprüft, um die Interessen der Steuerzahler zu schützen, hieß es weiter. Der Bund hatte erst vor kurzem angekündigt, sich mit gut 25 Prozent an der Commerzbank zu beteiligen. Der zweite Staatszuschuss bei der HRE würde im Prinzip nach den gleichem Grundsätzen gewährt.
Am besten schützt der Staat die Interessen des Steuerzahlers, in dem er keine Hilfen verteilt. Die einfachste Lösung ist manchmal auch die beste.
Ich suche Geschädigte der Dresdner Bank, die von dieser eine Anlage mit Kapitalgarantie ( WKN: AOKAJT; IS440) bei der Hypo REal Estate verkauft bekamen, um evtl gemeinsame Aktionen gegen die Dresdner Bank zu unternehmen